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Um das Thema wieder auf die erste Seite zu bringen:
Was haben die fettgeschriebenen Titel zu bedeuten? Falls das irgendwo steht, habe ich es übersehen/vergessen.
Was haben die fettgeschriebenen Titel zu bedeuten? Falls das irgendwo steht, habe ich es übersehen/vergessen.
Zuerst hatte ich vor, die von mir besessenen (haha) Titel zu unterstreichen oder sowas, aber letztendlich sind die bei den EDGE-Wertungen markierten Titel von wahrscheinlichem Interesse (Monster Hunter bei Naruto, Pokemon allgemein). 
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Das EGM wurde eingestellt und ist damit einer marktüblichen Verfahrensweise zum Opfer gefallen. Großer Verlag kauft kleinen Verlag, entscheidet, dass eh schon zu viele Spiele-Magazine im Portfolio existieren und stampft die Neuerwerbung ein. Im Zeitalter digitaler Informationen verständlich, aber unangemessen. Das Online-Portal der EGM-Redakteure (1UP) gehörte immerhin zu den wenigen Magazinen, die sich trauten, Civ 5 eine mittelmäßige Wertung (C) zu verpassen. Es steht damit extrem hoch in meiner Gunst.
EDGE ist oft zu britisch, kantig, sarkastisch, eigenartig; aber die Wertungen sind, wenn man den Geschmack des Redakteurs kennt, verständlich. Außerdem hat sie einen grandiosen Industrie-Teil, in dem über verschiedene Entwickler und Standorte geschrieben wird.
Erweitert (2011-05-02 12:09:31):
Neuer Tag, neuer Beitrag, gleiches Thema ...
Die GEE hat es erwischt. Zukünftig gibt es besagtes Mag regelmäßig nur für iPad und Android; eine Druckausgabe wird 2-3x im Jahr erscheinen. Nachdem ich die EDGE eigentlich nicht verlängern (daher sind auch keine Ausgaben für April und Mai eingetragen), sondern nur sporadisch Hefte für 4.50 GBP erstehen wollte, war die Entscheidung doch beim Abo zu bleiben wohl die richtige. Biberkacke.
2. Versuch
EDGE v.4.0 - besseres Papier (das Schneiden selbst tut weniger weh, dafür brennt es länger), längere Interviews, neue Kategorien, größere Screenshots, die wichtigen Reviews bekommen eine Punktanalyse spendiert.
Der Abschnitt über LA Noire fällt mir nicht mehr ein, daher sei nur Folgendes erwähnt: ein Vögelchen zwitscherte mir, dass sich Actionsequenzen nach Scheitern überspringen lassen. Ich mag 40er und 50er Jahre Settings, und nach all den guten Reviews kam das von EDGE etwas spät - hatte mir das Spiel zwei Tage vor Lesen des Magazins schon bestellt; mal sehen, ob der Verkäufer es zu DEM Preis auch rausrückt. Man muss EDGE hier loben, dass sie die möglichen Schwächen des stärksten Spieleteils auch herausgearbeitet haben.
Witcher 2: Man ist sich treu geblieben - Witcher 2 wird ebenso abgewatscht wie FF 13 - für eine langwierige Einführung und ein schwaches Kampfsystem. Außerdem bemängelt endlich mal jemand die QTEs, die 5-Sekunden-Sperre und den Unsinn, alles Wichtige auf Maus-Links zu legen. Die Analyse behandelt den Grund, aus dem ich Witcher 1 NICHT gespielt habe: Geralts Unfähigkeit, sein "bestes Stück" mal in seiner eigenen Hose stecken zu lassen - 28 Betthäschen in einem Spiel sind ungefähr 18 zuviel. In Teil 2 gab's Besserung.
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Nachtrag zu 1UP.com: es gehört seit ca. 1-2 Wochen zu IGN. Ich sehe seeeeeeeeeeeeeehr schwarz. (Als Beispiel für IGN's Lächerlichkeit: sie orakeln, dass andere Magazine "Duke Nukem Forever" wohl aus Nostalgie gute Noten geben werden - lustigerweise gibt IGN die beste Note - nachdem sie vorher ellenlang die Schwächen des Titels aufgezählt haben, die bei anderen Spielen zu einer wesentlich schlechteren Note geführt hätten.)
Zu L.A. Noire habe ich bis jetzt nur etwas auf polyneux.de gelesen. So der ganz große Wurf scheint es ja nicht zu sein. Falls es wirklich stimmt, dass man Leute beliebig anschuldigen kann, ist die ganze Verhörerei meiner Meinung nach irgendwie witzlos.
Beim Witcher bin ich nicht einmal bis zum ersten "Betthäschen" gekommen - die Demo hat mir schon nicht sonderlich zugesagt. Wieso sind eigentlich zehn in Ordnung, 28 aber nicht? (Ist wahrscheinlich wieder so eine Frage, die nur ich stellen kann?)
Ach, dass DNF Mist ist, war spätestens klar, als fest stand, dass es auch für Konsolen kommen wird. Nein, im Ernst, das Spiel kann nur Nostalgie-Sympathie-Punkte bekommen, weil es genau das liefert, was es vor spätestens 10 Jahren hätte sein sollen. In dem Sinne werden es auch Beyond Good & Evil 2 und Thief 4 es einmal schwer haben, falls sie jemals noch erscheinen. Auch die neue Alice-Madness lebt wohl hauptsächlich von der Fanbase.
Falls es wirklich stimmt, dass man Leute beliebig anschuldigen kann, ist die ganze Verhörerei meiner Meinung nach irgendwie witzlos.
Man kann allen Leuten mit 3 Varianten kommen, sie auch alle der Lüge bezichtigen. Die Menschen reagieren unterschiedlich darauf, und den falschen Zeugen zu beschuldigen, kann einem den ganzen Fall verbauen. Aber ja, das System kann ermüden. Aber mich faziniert eh vor allem das Setting. ^.^
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Wieso sind eigentlich zehn in Ordnung, 28 aber nicht? (Ist wahrscheinlich wieder so eine Frage, die nur ich stellen kann?)
Ich denke, es reichen auch - maximal - zehn um klarzustellen, dass Geralt ein ziemlicher Schwerenöter ist (promiskuitiv?). Der Herr hat vielleicht mit Geschlechtskrankheiten keine Probleme (Witcher sind wohl nicht anfällig für viele menschliche Krankheiten), aber mir wird dabei irgendwie übel. - Ich hab die Zahl eigentlich nur mittels Spiellänge über den Daumen gepeilt ... was also visuell nötig wäre, um auch dem Dümmsten klar zu machen, dass Geralt auch außerhalb des Schlachtfeldes gerne mal jemanden flachlegt. - Um es mal so zu sagen: Sex? Ja, bitte. Zuviel Sex? Ich kann es selber kaum besser sagen als EDGE: wenn man über die Spielzeit von Witcher 1 Pornos sehen würde, bekäme man in etwa gleich viele Damen zu Gesicht, und das ist - meine Worte - too much.
Teil 2 hat zwei bis vier - bei den Australiern eine weniger, denn die Option musste wohl geschnitten werden um eine 15er-Einstufung zu bekommen.
(Mich hat die FSK 16 für Witcher 2 ehrlich gewundert - schon das Intro ist nicht gerade 'zahm'. In ein paar Jahren werden wir die Japaner in punkto Freizügigkeit [edit] locker ablösen können - sowas wie drüben tolerieren wir dann auch.)
Erweitert (2011-06-23 12:22:06):
Also, L.A. Noire verdient schon allein mind. 7 Punkte für das Überspringen von Verfolgungsjagden (kann man abschalten) - praktisch für sehr schlechte Videospiel-Autofahrer. ^.^ Wenn man sich mal an die Verhöre gewöhnt hat, läuft das fast von allein. Das Schießen ist mit Auto-Assist (auch abschaltbar) schön gelöst - man kann das Spiel also auch sehr gut spielen, wenn man sich lediglich auf das Setting, die Atmosphäre und die Fälle konzentrieren möchte.
und den falschen Zeugen zu beschuldigen, kann einem den ganzen Fall verbauen.
So wurde es beworben, aber
Schade fand ich außerdem, dass wir jemanden ohne Beweis der Lüge bezichtigen und die Anschuldigung ohne jegliche Konsequenz zurückziehen können.
diese Aussage klingt so, als wäre das eben nicht der Fall? Beziehungsweise, muss man dann die Anschuldigung knallhart durchziehen, nach dem Motto "du lügst, ich hab zwar keine Beweise und du regst dich jetzt wahnsinnig auf und ich ignorier einfach mal die Beweise, dass du tatsächlich die Wahrheit sagst, denn ich will, dass du lügst", um sich den Fall zu verbauen?
Ich hätte jetzt gesagt, ob 10, 20 oder 100, irgendwann ist es eh egal. Aber nachdem ich den Witcher nicht gespielt habe, kann ich natürlich nichts dazu sagen, wie sehr es genervt hat.
wer oder was ist eigentlich dieser witcher?
kann man das essen oder es ist es wieder nur ein belangloses pc gayme?
Eher zweiteres, aber da Witcher 2 auch für die Xbox 360 angekündigt wurde, brauchst du es gar nicht mehr per se doof finden.
diese Aussage klingt so, als wäre das eben nicht der Fall? Beziehungsweise, muss man dann die Anschuldigung knallhart durchziehen, nach dem Motto "du lügst, ich hab zwar keine Beweise und du regst dich jetzt wahnsinnig auf und ich ignorier einfach mal die Beweise, dass du tatsächlich die Wahrheit sagst, denn ich will, dass du lügst", um sich den Fall zu verbauen?
Bisher (Traffic Desk abgeschlossen, Homicide Desk Fall 2) ist es so, dass man sich Wege verbaut, zusätzliche Beweise/Hinweise/Fragen nicht auftauchen, wenn man generell falsch ans Verhören rangeht oder bei Anschuldigungen das falsche Beweismittel präsentiert. Man kommt zwar letztendlich doch zum Ziel, aber man hätte es auch anders und früher erreichen können. Manchmal kann einem die richtige Spur auch das Verhaften Unschuldiger ersparen. Und: natürlich spielt die Verhörart auch bei der Bewertung des Falles eine Rolle. Da hat die EDGE mal wieder nen guten Treffer gelandet: der Vergleich mit Phoenix Wright liegt manchmal wirklich nicht weit, jedoch muss man da fast jede Aussage anzweifeln, bei L.A. Noire sollte man das nur, wenn's angebracht ist. Wenn bei einem Abschlussverhör alles schief läuft, lädt das Spiel den Zustand vor dem Verhör wieder ein. - Ich find es okay so; sicher hätte man das System noch wasserdichter/sackgassiger machen können, aber dann wäre es für so manche Spieler zu hoch. (Solche, die auch fragen: was soll ich jetzt tun, wenn's doch eindeutig im Journal oder so steht.)
Ein Wort zu meinen "Fahrkünsten": Ich habe schon halb L.A. zerlegt, nicht nur weil ich ein virtuelles Auto nicht fahren kann, sondern eher weil ich mal dringend 40er-Jahre-USA-LA-Fahrunterricht brauchen könnte - das Linksabbiegen ist ... gemeingefährlich - werde in Zukunft durch die Gegend schleichen. ^.^ Wollte schon meinen Partner überall hin fahren lassen (hübsches Feature, besonders bei sehr weiten Entfernungen oder unzugänglichem Gelände), aber dann entgehen einem die Mini-Straßen-Missionen und man sammelt auch keine Sehenswürdigkeiten.
das Linksabbiegen ist ... gemeingefährlich
Deswegen spiele ich lieber Spiele, bei denen ich eingebaute Vorfahrt habe: GTA, Driver oder Mafia. 
Also, hab ein bisschen probiert. Man kann jemanden der Lüge (mit Dialog) bezichtigen, aber von dieser Bezichtigung wieder abrücken. Wenn man z.B. gar kein Beweismittel präsentieren kann/präsentiert (man geht einfach mit B/X raus), kam bei mir "Sorry. My mistake." (Die Box ist auf Englisch eingestellt und englische Sprachausgabe hat das Spiel eh.) Das kam aber bei einer Straßenbefragung, es war kein Verhör auf der Wache. Danach hat man wieder alle drei Antwortmöglichkeiten als ob nichts gewesen wäre. Ist ein Gegensatz zum Dialog, wenn du der Lüge bezichtigst, jedoch das falsche Beweismittel präsentierst - dann wird dein Gegenüber sauer, und beendet eventuell das Verhör, weil mit richtigem Beweismittel neue Fragen aufgetaucht wären.
Wenn irgendwer was zu den Wertungen zu sagen hat, kann es hier tun - der Wertungs-Thread hat zwecks Übersicht ohne Kommentare zu bleiben, daher: Löschung des Beitrages.
Warum ich die EDGE lese? GameStar und v.a. GamePro sind mir zu infantil (geworden). Und da mir der Schreibstil der EDGE zusagt, warum also nicht? Interviews, Features und Industrieeinblicke sind sehr umfangreich.
Also mich hat die Demo von From Dust ja nicht wirklich überzeugen können. "Richtige" Spiele sind außerdem ziemlich rar geworden. 
Also mich hat die Demo von From Dust ja nicht wirklich überzeugen können.
Mich auf XBLA auch nicht. Werd's nochmal auf Steam mit Maus versuchen, denn bis auf das Land abwerfen, war es eigentlich nicht schlecht. Da das Land sammeln/verteilen aber ein Hauptfaktor ist, hatte es nicht überzeugt.
Kommentar: ich bin einfach zu doof dafür (kam auch bei Bastion und der Demo von El Shaddai)
"Richtige" Spiele sind außerdem ziemlich rar geworden.
Da sich der "Summer of Arcade" bisher immer als Talentschmiede und Glücksgriff erwies, hat die EDGE die Betonung diesmal auf XBLA/PSN/Steam-Titel gelegt. Zudem sind es wirklich nur noch wenige Titel im Review-Teil, wobei der Gesamtumfang des Heftes nicht abgenommen hat. Es gibt massig Interviews, Hintergrundinfos, Firmen-Geschichten ... ich mag das. Daran merke ich immer, dass man sich auch ernsthaft mit dem Thema "Videospiele" beschäftigen kann.
Am besten gefiel mir diesmal (neben einem Rückblick auf zahlreiche unterschätzte Spiele):
Have 'serious' game critics lost touch with the average person's view of a good game?
Critics focused on all the things L.A. Noire doesn't allow the player to do, and searched out all the spots where immersion breaks. But while it's true not every element of the game 'works', critics forgot that the average gamer [...] doesn't think the way they do.
usw. - Da fand ich mich wieder. Manchmal muss man erst mal auf dieses Verhalten gestoßen werden.
Werd's nochmal auf Steam mit Maus versuchen
Danke! Wenigstens bin ich damit nicht alleine. Ich befürchte ja, dass das Spiel an sich trotzdem etwas flach/linear ist, aber da kann die (zu kurze) Demo auch täuschen.
Erweitert (2011-09-11 10:55:28):
@EDGE #232 October 2011
Driver: San Francisco - die PC-Version soll ja erst Ende des Monats veröffentlicht werden, gab es trotzdem schon Bemerkungen dazu?
Xenoblade Chronicles - ist es so gut wie alle meinen?
Deus Ex: Human Revolution - wenn du zu viel Zeit hast, kannst du dazu noch ein paar Infos weitergeben? Danke. 
Bisher gab's leider noch keine "From Dust" Demo auf Steam.
Die anderen Sachen liefere ich morgen bei Tageslicht nach, denn noch habe ich Urlaub. (Juchuu!) (Aber schon mal: ja, Xenoblade Chronicles sieht sehr gut aus und der Test sowie die Analyse liest sich auch durchweg positiv - ich könnte da als Wii-Nichtbesitzer einigermaßen neidisch werden.)
Erweitert (2011-09-20 02:47:21):
Driver: die erhältliche Demo bringt den wertungsgebenden Punkt eigentlich gut durch - das Shiften ist sowohl das Feature, was das Spiel gut und interessant macht (und von anderen Fahrspielen abhebt), als auch ein kleines Problem. Übernimmt nämlich der Autopilot ein missionsrelevantes Auto, geht es meist schief.
Vorgeschichte: Man liegt als Polizist im Koma, steuert das Auto also in einer Art Unterbewusstsein, daher kann man shiften. Die Welt verändert sich mit dem Fernsehen, dass - imho Logikfehler - so nebenbei mitrieselt. (Hab ich hier auf der ITS noch nie gesehen.) Man kann auf der Karte nur so rumfahren, kleinere Jobs erledigen, welche oft auch kleine Geschichten erzählen, oder sich den Story-Missionen widmen. Die Hauptstory dreht sich um einen flüchtigen Ex-Häftling, den man wieder einfangen möchte. Hier setzt dann der Test an:
Whenever you leave the mission-critical vehicle, an autopilot keeps the seat warm for you. It's the game's Achilles' heel: it'll keep pace in the most basic of races, but will reliably fluff more complex missions. You also lose control of your vehicle in the moments following any major crash - the game is so eager to show you cinematic cutscenes whenever you total an opposing car that it leaves you careening off into scenery.
Wenn man sich darunter nix vorstellen kann, sei die Demo angeraten. ^.^ Dieser Fehler ist laut Review jedoch leicht zu ignorieren (ebenso wie das Respawnen von Gegnern, wenn das Spiel meint, man hatte noch nicht genug), da es nur an wenigen gescripteten Punkten passiert.
Die Shift-Karte ist wohl ziemlich gut gestaltet - da gibt es die Welt von den Wolken aus zu sehen. San Francisco ist etwas schwer abzufahren - es ist eine der komplexeren Städte der USA. Und für einige der Missionen muss man sich schon etwas auskennen (sie erfordern eine gewissse Ortskenntnis). Die Werbepartner halten sich zurück. Über die Fahrphysik an sich hab ich nichts gefunden, aber ich bin nicht in diesem Genre zu Hause und kenne so einige Begriffe nicht. Kleinere Fehler in Ausführung und Präsentation. Ohne Shift wäre das Spiel nur halb so gut, da es dem Genre einen frischen Anstrich verpasst.
is as versatile as it's volatile
PS: danke an den Immobilienfuzzi für nichts - erst hab ich in freudiger Erwartung angefangen auszumisten, Möbel auszusuchen, und ne ganze Woche geopfert usw. und dann schnappt mir jemand die Wohnung unter der Nase weg. DANKE!
Erweitert (2011-09-20 03:34:49):
Xenoblade
Ich gehe mal auf Xenogears (PS1) und Xenosaga (PS2, auf 6 Teile angelegt, es erschienen nur drei - ich hab sie alle) ein, da ich das doch recht wichtig fand. Director Tetsuya Takahashi hat die Erzählweise der beiden (vier) Spiele wohl abgelegt. Wenn man mal den Xenosaga Film gesehen hat, weiß man, weshalb das richtig gut ist. Der Film (lag Teil 2 bei) schnippelte aus den FMVs von Teil 1 einen Film, damit man auch ja die Vorgeschichte versteht. Ich hab ihn mind. sieben Mal versucht zu schauen - bin jedesmal eingeschlafen - was nicht an der Uhrzeit lag. Die FMVs von Teil 1 waren lang, langatmig, langweilig. Das merkte man schon beim Spielen: 5 Minuten Spiel, 8 Minuten FMV, 5 Minuten Spiel usw. Bei Xenogears bin ich nie auf die zweite Disc gekommen, auf der es in etwa genauso schlimm sein soll. Xenogears nutzte jedoch Anime-Zwischensequenzen während Xenosaga auf Konsolengrafik setzte. Daher waren die Filmchen bei Xenogears wesentlich lebendiger, denn Xenosaga-FMVs wirkten steril. Der Film spielt z.B. gegen Anfang bei einer Ausgrabung. Weiß noch einer, wie computergenerierter Sand in Spielen so vor acht Jahren aussah? Genug gesagt. - Schnipp. Also keine ellenlangen Cutscenes. Danke.
[...] to redifine and repopularise the genre by learning from past mistakes. It cherry-picks ideas from a variety of creative trees, taking WoW's moreish mission structure and coupling it with Final Fantasy XII's (12) clockwork battle system and Dragon Quest IX's rewarding character customisation [...]
Die Welt ist wunderschon und so offen gestaltet, dass man auch von einer Klippe fallen kann, wenn man's drauf anlegt. Monolith (Entwickler) hat die Wii regelrecht ausgequetscht, sodass man manchmal nicht glauben kann, dass das Spiel auf einer Nintendo-Konsole läuft. Es gibt Details wie Schmetterlinge und sich bewegendes Gras. Man bekommt zwar Erfahrungspunkte für das Betreten neuer Landstriche, aber die EDGE empfindet das als unnötig.
Bildunterschriften: Das rechtzeitige Drücken eine Knopfes im Kampf löst einen Kampfschrei aus, der einen Erfahrungspunkte-Bonus gibt. - Es gibt ein Schnellreise-Feature. - Und: wegen der detaillierten Umgebung, sind die Charaktergesichter sehr ... ausdruckslos. Dies wird von den Animationen wieder ausgeglichen. - Auch in den Anfangsgebieten gibt es sehr starke Monster; man kann den Gegner-Level vor einem Kampf anschauen.
Im Kampf kontrolliert man einen Charakter, Kämpfe finden in der Umwelt statt (siehe FF12), kein extra Bildschirm, dadurch kann man auch Gegnern ausweichen. Missionen haben sich an westlichen MMOGs orientiert; man muss nicht bei jedem Quest das Item erst wieder beim Auftraggeber abliefern. Nintendo liefert eine starke Übersetzung ab, der Voice Cast besteht aus Briten (nette Abwechslung). Die besten Geschichten des Spiels sind nicht vorgeschrieben, sondern der Spieler erschafft sie, indem er z.B. Leute befragt oder Quests erledigt. Es ist wohl leicht, vom ursprünglichen Geschichtenpfad abzuweichen.
It's a potent return to form for Takahashi, then, a glowing comeback for the Japanese RPG, and an injection of creativity for some tired hardware.
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Ich denke mal, der größte Überraschungseffekt besteht darin, dass niemand ein derartiges Spiel auf der Wii erwartet hätte. Visuell und/oder spielerisch.
Vielleicht wird es mit Last Story und der Pikmin-Fortsetzung ein Fall für die WiiU - sofern man einen gescheiten Controller anschließen kann.
Vielen Dank.
Zu Driver habe ich mir die Demo auf der Xbox 360 angeschaut - fand ich jetzt von Steuerung/Fahrphysik eher übel, verglichen mit dem ersten Teil und Driver: Parallel Lines, welches ich für die Wii habe. Das Shiften nehme ich auch so hin (braucht meinetwegen keine große Story - die Erklärung dazu ist ja eher mistig) und eigentlich ist es auch ganz interessant.
Xenoblade habe ich mir auch schon auf Halde gelegt.
Was die Controller der Wii U angeht: die Anschlüsse für GameCube-Controller fallen ja weg. Es wird wohl beim Classic Controller(-Zusatz) bleiben, falls man das unter "gescheiten Controller" versteht.
Bisher finde ich Forza 4 wirklich toll - es ist sehr zugänglich. Vielleicht leg ich mir ja sogar ein Lenkrad zu, wenn ich mir F4 dann kaufe. (Mein Budget bis Weihnachten ist für die Limited Editions von Old Republic und Anno 2070 draufgegangen.) - Ich muss für's Handgas üben.
Auch wenn ich in Batman: Arkham Asylum an Scarface nicht vorbeikomme, ist die GotY von Arkham City bereits fest eingeplant.
Tja, so können die Meinungen bei Forza auseinander gehen - ich habe da auch schon ganz anderes gehört. Aber so persönlich interessiert es mich ja eher sowieso gar nicht. Mit dem Driver habe ich meinen Bedarf an "Rennspielen" erst einmal gedeckt. Da käme dann höchstens noch Trackmania 2 in Frage, wobei ich davon dann nicht mehr viel gehört habe.
So etwas in Richtung Dark Souls sollte für den (3)DS rauskommen. Ich finde das Software-Angebot ja immer noch mies.
Ich bin bei Racern eigentlich grottig und war von Forza 4 positiv überrascht. Vielleicht spricht mein "Funktionieren" ja gegen das Spiel - wäre nicht das erste Mal, dass ich etwas mag, das andere grottig finden. 
(Oder andersrum.)
3DS: Wenn ich 3DS lese, rolle ich momentan eh konstant mit den Augen. Ich habe das Verkaufsende des DS Lite verpasst und einen DSi will ich eigentlich nicht (mein DS-Ständer nutzt den GBA-Port). Und dass ich für einen DS Lite momentan mehr zahlen darf als für einen 3DS, stößt mir sowas von sauer auf. *grummel* - Sicher sind die erschienenen 3DS-Titel nicht ganz schlecht, aber selbst der GameCube hatte meiner Meinung und Erinnerung nach mehr Bandbreite.
Nachtrag:
mein neuer DS lite ist ein US-amerikanisches Modell in schwarz/blau und das blau ist sooooooooooo ein Hammer; man, das ärgert mich jetzt noch tausendmal mehr, dass ich mir den pur-blauen japanischen DS lite nicht eher geholt habe
Erweitert (2011-12-01 17:47:01):
zu EDGE #235: "The Adventures of Tintin" sind natürlich "Die Abenteuer von Tim und Struppi", aber wen...
Keine so wirklich großen Überraschungen zu Weihnachten.
Die EDGE zu Diablo 3:
To the desinterested, Diablo 3's another game about hitting monsters and looting their corpses. Such a characterisation misses the wider point, however. It's also the best game about hitting monsters and looting their corpses that has yet been made.
(Und ja, der restliche Artikel und ebenso das PS lesen sich auch für Fans seeeeeeeeeehr interessant.)
Es gibt aber durchaus Leute, die der Meinung sind, dass Diablo II das bessere Diablo ist. Und Torchlight 2 könnte genausogut Diablo 3 vom Monster-kloppen-und-Gegenstände-finden-Thron stoßen.
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