Topic: 2008-04-27 Exkursion "Dresden"
Montag (Anreise)
Montag morgens in der Frühe ging es erst einmal Richtung Stuttgart Hauptbahnhof, wo der Zug nach Leipzig schon wartete.
Beim Zwischenstopp in Leipzig besuchten wir als erstes den "Thüringer Schlemmerhof" um uns etwas zu stärken. Danach ging es ins BMW-Werk in Leipzig, wo wir bei der Führung den Produktionsprozess eines BMW verfolgen konnten. Hier war das Fotografieren natürlich untersagt. Später ging es dann weiter nach Dresden, wo wir unsere Zimmer, aber vor allem die Betten bezogen.
Dienstag
Am Dienstag besuchten wir morgens das Rechenzentrum der Technischen Universität Dresden. Nach der Führung ging es zum Mittagessen ins "Italienisches Dörfchen". Dieses Dörfchen stand während des Baus der katholischen Kirche auf dem Theaterplatz. Inzwischen ziert die Statue von König August diesen Platz vor der Semperoper. Zu guter letzt schließt der Zwinger an den Platz an. Dort besuchten wir die Rüstungskammer (die anderen Ausstellungen waren leider im Moment geschlossen). Danach wanderten wir noch ein wenig das Elbufer auf der Befestigungsmauer entlang.
Abends ging es in die "Tonne", in der eine Jamsession abgehalten wurde. Auf dem Rückweg kamen wir noch am goldenen Reiter vorbei.
Mittwoch
Den Mittwoch begannen wir mit einer Stadtführung durch Dresden. Start war der Theaterplatz, von wo aus es einmal um den Zwinger ging. Von den Zwingermauern hat man nicht nur einen guten Blick auf den Innenhof (was auch wichtig war, um die Feinde zu bezwingen ) sondern auch auf die "Joggermeile", den Postplatz. Hier laufen viele verschiedene Verbindungen zusammen, weshalb man zu Stoßzeiten die Leute beobachten kann, wie sie von einer Tram auf die nächste hetzen. Unser Weg führte uns vorbei an den ehemaligen königlichen Stallungen (inzwischen findet dort der Weihnachtsmarkt statt) und einem Keramikplattenbild der Herrschergeschichte Dresdens. Von hieraus ging es weiter zur Frauenkirche und wieder zum Elbufer mit Blick auf das Regierungsviertel. In Kooperation mit der Kunstakademie, die in der "Zitronenpresse" beheimatet ist, wurde hier das Geländer so modfiziert, dass man den Bombenangriff auf Dresden hören und fühlen kann, wenn man die Ellbogen auf das Geländer stützt und Ohren und Augen schließt.
Nach dem Mittagessen ging es wieder an die TU Dresden, diesmal zum Vodafone Chair. Hier werden natürlich vor allem Projekte im Mobilfunkbereich durchgeführt. Von dem Turm der Versuchsanlage aus hat man einen schönen Blick über Dresden.
Anschließend ging ich Eiko-chan besuchen. Eigentlich sollte ich hier jetzt ganz viel schreiben, aber da es nicht zur Exkursion gehört...
Den Abend verbrachte ich dann wieder mit der Exkursionsgruppe im "Pulverturm".
Donnerstag
Heute stand ein Besuch in Radeberg auf dem Programm. Nachdem wir einen Firmenbesuch bei der Firma Prettl gemacht hatten, ging es in Richtung Schloss "Klippenstein". Dort wurden auf dem "Eulenturm" erst einmal viele Bilder gemacht und danach das Museum im Schloss selbst unsicher gemacht.
Nach erfolgloser Suche ein Café in Radeberg zu finden, welches es mit zwölf Personen aufnehmen kann, gingen viele Leute in den "Pennermodus" über und warteten einfach die Zeit bis zur Brauereibesichtigung.
Neben der Besichtigung der Brauerei und Abfüllanlage bekamen wir nach der obligatorischen Verköstigung auch noch eine riesen Tüte Brötchen geschenkt, wodurch das Abendessen und nächste Mittagsmahlzeit gesichert war.
Freitag
Etwas später als sonst ging es ins Deutsche Hygiene Museum, was sich mehr als "Mensch-Museum" herausstellte. Ein Bild der "fantastic four" kommt nach, sobald ich es habe.
v.l.n.r.: Tobias aka "Das Ding", meine Wenigkeit aka "Menschliche Fackel", Daniel aka "Mr. Fantastic" und Judy aka "Die Unsichtbare"
Abends ging es dann für die meisten noch auf eine ausgedehnte Kneipentour durch Dresden.
Samstag (Rückfahrt)
Wieder einmal etwas später aber noch vor 10 Uhr ging es das letzte Mal zum Frühstück.
Danach ging es ein letztes Mal durch Dresden in Richtung Hauptbahnhof. Samstags scheint in Dresden deutlich mehr los zu sein, so bildete sich vor der Frauenkirche eine meterlange Schlange, wie man sie sonst nur von Frauentoiletten kennt. *duck & renn* Auch die Anzahl der Pferdekutschen hat sich zum Vortag gefühlsmäßig verdoppelt.
Im Schneckentempo ging es mit dem ICE nach Frankfurt (Main). Dort stiegen wir in Richtung Stuttgart um und kamen wirklich um kurz vor 22 Uhr am Hauptbahnhof an.
sonstiges
Kampf gegen Ungarn... nfc
Keine Chance haben Imitate bei Emily.
Stuttgarter Hofbräu gibt es auch in Dresden.
Wer kein Stativ für seine Kamera hat, kann auch die Freundin nehmen.
Eidechsen und andere Vögel fliegen in Dresden auch mal in eine Bäckerei um Krümel zu klauen.
Abschließend sei hier noch erwähnt, dass mein neues Handy seine Funktion als "billige" Kamera wohl bestanden hat (wie man hier sehen kann) und dieser Eintrag hauptsächlich dazu dienen soll, ein paar Eindrücke zu vermitteln.
- Igor, Persona 4