Evenflow Plumbing Company
Nein, es war nur eine 1,25l Flasche ...
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Evenflow Plumbing Company
Nein, es war nur eine 1,25l Flasche ...
Address:
Evenflow Plumbing Company
35640 Fremont Boulevard
#226
Fremont, CA 94536
Phone (510) 796-6066
Es gibt doch Haarnetze oder Badekappen. Und Handschuhe könntest du dir auch anziehen.
Da empfehle ich dir die neuen Unterwasser-Tastaturen. Ich achte seit meinem letzten Wasser-Unfall immer auf die Unterwasser-Tauglichkeit des Notebooks. Und für den Schreibtisch gibt's ne ganz einfache Regel:
Kein Eis (Commodore - Schoko, Vienetta, Vanillesofteis mit Schokosauce), kein Tee (Commodore, Cherry, Microsoft - Kamille, Pfefferminz, Schwarztee färbt auch noch), kein Wasser, keine Chips, kein Hanuta, kein Knoppers, keine Waffeln, keine Schokoriegel...
KEIN IRGENDETWAS.
Und eigentlich würd ich mir auch gern den Kopf rasieren - dann gäbe es auch keine Haare. (Colino rasieren geht nicht, denn Katzenhaare hab ich auch drin.)
Mausrad reinige ich regelmäßig von Hautzellen.
Und die Feder... ich würd an den Hersteller schreiben, dass sie für die Funktion nicht nötig ist, und die Einsparung sicher 2 Cent spart. Dann sagen sie dir vielleicht, wohin sie gehört.
Gestern war es mal wieder so weit. Nachdem ich wirklich lange Zeit schon kein Unglück mehr hatte, passierte mir gestern mal wieder ein Klassiker: Eine frisch geöffnete 1,25l Flasche Cola auf meinem Schreibtisch bekam einen Schubs durch eine unbedachte Handbewegung ab und fiel um. Treffer war natürlich wieder die Tastatur und meine Maus. Der Schlag hatte dann natürlich auch die ganze Kohlensäure aktiviert und trotz schneller Reaktion sprudelte es erstmal auch kurz noch weiter aus der Flasche hinaus.
Meine erste Sorge galt der Tastatur, einer einfachsten und schlichten, schwarzen Cherry, die schon sehr lange im Dienst ist. Denn auch wenn ich wusste, dass sie schon mal solche Attacken ganz gut überstanden hatte, war das diesmal schon sehr viel Flüssigkeit. Und ich hatte sie schon unzählige Male auseinander gebaut und gereinigt.
Von meiner Maus, einer Logitech G5 dachte ich erst, dass sie gar nichts abbekommen hätte. Doch dann merkte ich, dass sie rumzickte und nicht mehr reagierte. Offenbar war doch in der Nähe des Mausrades etwas Flüssigkeit eingedrungen. Das schockierenste war dann jedoch, als ich etwas später vorsichtig am Rädchen drehte, einen ca. 1,5 cm x 0,5 cm großen und recht dicken Fusselteppich mit dem Rad aus der Maus drehte. Denn das, was seit etlichen Jahren wohl tief in der Maus verborgen war, hat die Cola nun offenbar am Mausrad festgeklebt und nach oben befördert.
Also stand fest dass ich Maus und Tastatur aufmachen würde und einer General-Reinigung unterziehen würde. Für meine Logitech G5 Laser-Maus (Kaufdatum Dezember 2005) war das das erste mal, dass ich sie öffnete um irgendwas zu säubern. Dementsprechend sah es drinnen um das Mausrad herum aus ... ich erspar euch die Details. Flüssigkeit war drinnen jedoch fast keine zu finden. Nachdem ich ich alles gesäubert und getrocknet hatte, testete ich die Maus erneut im offenen Zustand. Die Kipp-Funktion vom Mausrad wolle erst nur die eine Richtung akzeptieren, und die Abtastrate lies sich nur noch verringern, und die linke Maustaste wollte gar nicht mehr. Also hab ich alles was sich zerlegen lies, noch zerlegt und nochmals gesäubert und dann nochmal mit meinen Haarföhn vorsichtig erwärmt, in der Hoffnung, dass sich die Restfeuchtigkeit verflüchtigt. Einzelne Tasten ließen sich wiederbeleben doch die linke Maustaste reagierte nur gaaaanz selten, wenn überhaupt.
Also machte ich mich erstmal an meine Tastatur ran, die ich schon oft geöffnet hatte. Die Innenschale hatte die meiste Flüssigkeit aufgefangen, bevor sie die Elektronik erreichen konnte. Trotzdem musste ich die Folien mit den Tastensensoren gründlich an den Rändern trocknen. Tasten auch alle nochmal ausgebaut, ins Waschbecken geschmissen und dann sehr sorgfältig getrocknet. Vor dem Zusammenbauen hab ich dann mit der der Gummimatte, die die Tasten federt, erst mal wieder überprüft, ob alles funktioniert. Obwohl sie diesmal wirklich sehr viel Cola abbekommen hatte gab es überhaupt keine Probleme oder Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Also hab ich erstmal wieder die Tasten reingepuzzelt und die Tastatur zusammengebaut. Irgendwie mag ich meine Cerry!
Meine Maus wollte zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht richtig. Und ich befürchtete schon, dass sie wohl gestorben wäre und ich nun doch eine neue brauchen würde. Auch nach einer Stunde schien es kaum Anzeichen für Besserung zu geben. Die lLinke Maustaste reagierte nur wenn sie Lust hatte und war anscheinend etwas mit der Gesamtsituation unzufrieden, denn zu über 90% wollte sie nicht. Ich entschloss mich jedoch trotzdem die Maus erstmal zusammenzubauen.
Beim Zusammenbauen blieb jedoch ein winzig kleines ca. 3 mm großes Spiralfederchen übrig. Ich hab die ganze Maus mehrfach durchsucht, aber ich hab keine Ahnung wohin die sollte. Die Verriegelung für die Gewichtskartusche hatte eine eigene Zugfeder. Sämtliche Tasten lagen direkt auf den Druckschaltern auf und wurde darüber gefedert. Zusätzliche Federung war nirgendwo vorgesehen. Und das Mausrad hatte nur an einer Stelle eine ähnlich große Feder, die aber noch vorhanden war. Ansonsten gab es wirklich nirgendwo einen Zapfen oder eine Halterung wo die Feder überhaupt hin gepasst hätte. Trotzdem bin ich 100% sicher, dass diese Feder nur aus der Maus rausgekommen sein kann, denn sie lag plötzlich auf dem Schreibtisch zwischen den Einzelteile der Maus und dort war vorher nichts anderes, wo sie hergekommen sein könnte. Naja, ich verzichtete dann auf den Einbau der überflüssigen Feder und baute alles andere zusammen.
Eigentlich hatte ich keine große Hoffnung, dass die Maus wieder jemals normal funktionieren würde, nach meinen Tests der linken Maustaste im offenen Zustand. Um so überraschter war ich, als zusammengebaut die Maus plötzlich vollkommen normal funktionierte. Das Mausrad mit Kippfunktion und Herunterdrücken lief einwandfrei, die Abtastratentasten gingen normal, die rechte Maustaste und Seitentaste auch, und zu meiner Überraschung benahm sich die linke Maustaste wieder so, als wäre nie was gewesen, obwohl sie 5 Minuten zuvor komplett anderer Ansicht war. Erst später merkte ich noch, dass die linke Maustaste bei sehr langem Dauerdrücken offenbar immer wieder sehr kurz den Kontakt verlor. Nach 2 Stunden hatte sich aber auch das gelegt. Daher, die Maus die fast gar nicht mehr wollte und viele Tasten verweigert hatte, funktionierte wieder komplett zuverlässig und es gab überhaupt gar keinen einzigen Fehler mehr.
Da auch sämtliche Mechanik an der Maus komplett einwandfrei und wie gewohnt arbeitet, frage ich mich aber immer noch, wo diese merkwürdige kleine Feder hingehört ...
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