Post new reply

Folgende Situation (aufpassen Musikindustrie): ich möchte mir ein Musik-Album von einer Band kaufen, die alle Lieder kostenlos im Internet zum Anhören bereit stellt. Netterweise verweisen sie auf ihrer Homepage auch direkt auf Amazon, allerdings auf .co.uk. Das ist ja weiter nicht schlimm, ich habe schon öfters dort bestellt. Das Album soll als CD oder MP3-Download 1.91GBP (ungefähr 2.23EUR) kosten, also ein wahres Schnäppchen. Da beim Kauf der CD noch Versandkosten hinzukommen würden, möchte ich lieber den Download haben. Jetzt meint aber Amazon, dass aufgrund regionaler Einschränkungen es für mich nicht möglich ist, dieses Album als Download zu erwerben. Gegen den Kauf der CD gibt es erst keine Einwände, außer dass natürlich noch Versandkosten hinzu kommen. Insgesamt kostet die CD + Versand umgerechnet fünf Euro. Also schaue ich erst noch einmal bei Amazon.de, ob das Album auch in Deutschland zu haben ist. Ja, ist es. Kostenpunkt für den Download: 7 Euro. Für die Variante auf der CD werden sogar 15.99EUR fällig. Als "Import" kommt man dann schon auf 23.99EUR, mehr als zehn Mal so viel bzw. so grob das drei-/fünffache des "Eigenimports". Aber der eigentlich Witz ist, dass selbst der physische Datenträger plus Verpackung und Versand immer noch günstiger ist als der rein elektronische Erwerb. Zumindest oder gerade wenn man in UK bestellt.