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7

Valves Steamguard-Feature hat sich bei mir zum Kaufschutz entwickelt. Nachdem ich gestern die letzte Herausforderung in Steelport (Saints Row: The Third) gemeistert habe, wollte ich mir den (vermutlich überteuerten) DLC (Season Pass) zulegen. Also habe ich im Steam-Store mir das Ding in den virtuellen Einkaufskorb gelegt, klicke mich zur Kasse und bekomme erst einmal die Meldung, dass ich zum ersten Mal mit dieser Browser/Betriebssystem-Kombination einkaufe und daher bestätigen soll, dass der Einkauf für mich ist, indem ich einen Link anklicke, der mir soeben zugeschickt wurde. Also einen Abstecher ins Postfach gemacht und dort natürlich keine E-Mail gefunden. Auch im Spam-Ordner ist sie nicht hängen geblieben. Da soll ich mich doch bitte an den Steam-Support wenden. Nein, danke. Ich habe keine Lust mir noch einen Account anzulegen, ein Ticket zu öffnen und dann auf eine Satzbaustein-Antwort zu warten, weil Valve zu blöd ist ihre E-Mail-Server zu konfigurieren. Gut, dachte ich mir, dann mache ich den Einkauf über den Steam-Client. Also Windows gestartet, Steam gestartet, DLC einkaufen und E-Mail validieren ... moment, E-Mail validieren? Hatte ich doch schon mit der Erstellung des Accounts gemacht. Ja, der Steam-Client sagt mir auch, dass sie überprüft wurde. Im Postfach ist natürlich wieder nichts, daher wird mir vorgeschlagen meine E-Mail-Adresse zu ändern, weil ich vermutlich keinen Zugriff mehr auf mein altes Postfach habe. Ist klar.
Also mal bei einem Freund nachgefragt, ob er mir den DLC nicht "schenken" könnte, da Valve sich weigert von mir Geld anzunehmen. Gesagt, getan, eine E-Mail erreicht mich, ich klicke den Link an und werde gefragt, ob ich das Geschenk einlösen will (ja) und ich versuche den DLC in meine Spiele-Bibliothek übernehmen. Tja, Pustekuchen, wäre ja zu einfach gewesen. Das geht nicht, bitte prüfe, ob der Code schon eingelöst wurde. Wurde er nicht. Wieder bei Schritt eins: "Geschenk einlösen". Das macht man dann noch so drei Mal im Abstand von je ein paar Minuten, weil es ja sein könnte, dass die Server etwas langsamer arbeiten. Dann findet man heraus, dass in der Taskleiste noch ein Steam-Fenster mit dem Geschenk-einlöse-Vorgang geöffnet ist. Woher es kommt, weiß man nicht. Warum es im Hintergrund ist genauso wenig. Jedenfalls macht man eines der beiden Fenster zu und voilá, im anderen kann man endlich seinen Einkauf einlösen.

6

Eben besagtes Pop-Up kam bei mir nicht.

5

ne nahcricht über die hacks gabs, in form von nem update new fester popup aber dafür muss man eingeloggt sein

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Ich habe gestern mal wieder den Steam-Client gestartet, um herauszufinden, ob ich wenigstens darüber eine Benachrichtigung für den Hack bekomme. Nein, bekomme ich nicht. Aber es war mal wieder ein Update des Clients verfügbar und in den Änderungen vom 11. Oktober 2011 stand "Allow Unicode text in secret question when set by the Steam client". Wahnsinn!

3

Ach, woher denn? Außerdem könnten sie ja, wenn sie schon wissen, dass die Umlaute im Client nicht funktionieren, das ganze schon beim Erstellen des Accounts auf der Webseite prüfen und die Verwendung unterbinden. Oder zumindest mal darauf hinweisen.
Ich meine, ist mir ja auch egal, wenn da eine Account-Leiche im System herum hängt. big_smile

2

das umlaute gerne probleme machen solltest du doch wissen

1

Folgendes Szenario:
Über die Webseite einen neuen Steam-Account erstellt, E-Mail-Adresse bestätigt.
Steam-Client heruntergeladen und installiert, anmelden mit Passwort funktioniert nicht.
Okay, "Passwort vergessen"-Funktion um das Passwort zu ändern benutzt. Die E-Mail mit dem Bestätigungscode kommt an, zusätzlich soll auch die Antwort auf die eingerichtete Blödsinnsfrage gegeben werden. Die Antwort enthält allerdings Umlaute, welche man nicht im Steam-Client eingeben kann. Die direkte Eingabe wird ignoriert, kopiert man beispielsweise "Pässwörd" aus dem Editor in das entsprechende Feld im Steam-Client, dann steht dort "Psswrd". Das würde natürlich auch erklären, warum das eigentliche Passwort nicht mit dem Steam-Client funktioniert.
Resultat: Steam-Account kann nicht mit dem Steam-Client genutzt werden und auch das Passwort kann nicht zurückgesetzt werden. Noch nicht einmal über den Steam-Support, da dieser einen Kaufbeleg o.ä. zur Verifizierung haben möchte, welche es aber nicht gibt.
:facepalm: